Liebe/r Leser/in,

stellen Sie sich vor, Sie würden in einer einsamen Wüste eine wunderschöne Villa entdecken; jedoch ohne den Besitzer zu sehen. Würden Sie glauben, dass diese Villa zufällig entstanden sei? Würden Sie glauben, sie wäre durch eine Explosion entstanden und die einzelnen Steine hätten sich alleine dadurch aufeinander gesetzt?? Und was ist mit der prachtvollen Innenausstattung der Villa? Wie ist diese entstanden? Nein, Sie würden sich nicht mit Zufällen oder anderen unglaubhaften Erklärungen zufrieden geben! Sie würden ganz logisch schlussfolgern, dass diese Villa von einem intelligenten Wesen nach einem genauen Plan und zu einem bestimmten Zweck erbaut worden ist. Wie können Sie dann daran glauben, dass der Mensch „einfach so“ entstanden sei? Schauen Sie sich doch einmal die Komplexität nur einer einzigen menschlichen Zelle an: Wissenschaftler sagen, dass das zufällige Entstehen einer einzigen menschlichen Zelle dem Entstehen einer Boeing 747 durch einen über einen Schrottplatz wehenden Wirbelwind gleicht, durch den sich die Schrottteile zu einem abflugbereiten, hochmodernen Jumbo - Jet zusammenmontieren. Ist das möglich??? Kein vernünftiger Mensch würde eine solch irrationale Aussage jemals akzeptieren. Wenn Sie aber nun einen „Schöpfer“ für die prachtvolle Villa und für den Jumbo-Jet akzeptieren – warum akzeptieren Sie nicht auch die Existenz unseres Schöpfers? Was hindert Sie daran, an den Einen Allwissenden Schöpfer zu glauben? An den Allmächtigen Gott?? Dient dem Schöpfer alleine und unterlasst die Anbetung der Schöpfung! Wer dies tut, wird für alle Ewigkeit die Glückseligkeiten des Paradieses genießen. Dies ist die reine Botschaft aller Propheten: Abraham, Moses und Jesus (Friede und Segen auf ihnen allen). Jedoch haben die Menschen die reine Botschaft der Propheten immer wieder entstellt: So machten die Juden die Religion Gottes zu einer Religion eines einzigen auserwählten Volkes. Die Christen schrieben Jesus Göttlichkeit zu, obwohl er (Jesus) niemals behauptete göttlich oder anbetungswürdig zu sein. Schließlich hat der allmächtige und barmherzige Gott den Propheten Muhammad (s.a.s.) als Nachfolger der vorangegangenen Propheten gesandt, um uns die Rechtleitung zu überbringen und die Urreligion aller Propheten wiederherzustellen. Ihm hat Er das letzte göttliche Buch, den Koran, offenbart. Dieses Buch lehrt den Menschen, wie er ein gottgefälliges und zufriedenes Leben führen kann und beantwortet auf einfache, verständliche Weise die essenziellen Fragen des Lebens: Wo komme ich her? Wo gehe ich hin? Was ist der Sinn des Lebens? Der Koran ist die letzte Offenbarung des allmächtigen Gottes an die Menschen und abrogiert damit alle vorherigen Offenbarungen wie z. B. Thora und Evangelium. Er ist im Gegensatz zu den älteren Schriften nicht nur für ein auserwähltes Volk herabgesandt worden, sondern für alle Menschen und gültig bis zum Jüngsten Tag. Der Prophet Muhammad (s.a.s.) sagte: „Niemand von dieser Gemeinschaft hört von mir, sei er Jude oder Christ, und stirbt ohne an das zu glauben, womit ich gesandt wurde, außer, dass er zu den Bewohnern des Höllenfeuers gehört.“ Was hindert Sie zu sagen: „Ich bezeuge, dass niemand das Recht hat angebetet zu werden, außer der allmächtige Gott und Ich bezeuge, dass Muhammad sein Gesandter ist.“? Dieser Satz ist Ihre Rettung vor der ewigen Bestrafung in der Hölle am Jüngsten Tag und der Schlüssel zum Paradies. Entdecken Sie den wahren Islam und finden Sie heraus, dass der Islam die wahre Religion des allmächtigen Gottes ist!!!
Wir lieben für Sie das Beste.

Die wahre Religion

Der Islam ist die einzig wahre Religion des allmächtigen Gottes und Seine letzte Offenbarung. Wer diese Religion ablehnt und sich weigert, dem letzten Gesandten (s.a.s.) zu folgen, wird für alle Ewigkeit im Höllenfeuer bestraft werden. Der Beweis dafür ist im Koran zu finden und somit Allahs direktes Versprechen…

Der Schlüssel für das Paradies

Der Schlüssel für das Paradies besteht aus ein paar einfachen Worten, die mit Überzeugung ausgesprochen werden müssen:

"Eshedü enla ilahe illallah ve eshedü enne Muhammeden Resulallah" „Ich bezeuge, dass niemand das Recht hat, angebetet zu werden außer Allah und ich bezeuge, dass Muhammad der Diener Allahs ist.“

Durch das Aussprechen dieser Worte mit der Absicht Muslim – also Gottergebner – zu werden, hält der Mensch den Schlüssel für das Paradies in der Hand und ihm werden seine bisherigen Sünden vergeben. Wer möchte darauf verzichten?

Prophet der Barmherzigkeit

Prophet der Barmherzigkeit
Der Prophet Muhammad (s.a.s.) ist ein Vorbild für die Menschen, dem jeder Gläubige nacheifern sollte. Viele Muslime besitzen jedoch traurigerweise ein nur unzulängliches Wissen über diesen großartigen Menschen, dessen Verhaltensweise und Charakter immer mit dem Koran übereinstimmten, und können so von Ungläubigen leicht beeinflusst werden, wenn diese Lügen und Diffamierungen über ihn verbreiten. Die Aneignung von sicherem Wissen ist daher essentiell wichtig, um auf solche Angreife vorbereitet zu sein und darauf reagieren zu können.

Das Vorbild

Der Prophet Mohammed (s.a.s.) ist der beste Vorbild für uns Muslimen.

Denn er hat uns vorgelebt, was Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit bedeuten. Er ist uns ein Vorbild in allen Sachen, denn er hat die höchste Stufe. Seine Handlungen spiegelten den Islam. Er hat uns vorgelebt und gesagt, was der Koran beinhaltet. Er hat uns gezeigt, was Liebe bedeutet und wie gutes Benehmen aussieht. Er hat uns gezeigt, wie ein aufrichtiger Mann sich gegenüber Kinder, Frauen, Familie, Bekannten, Fremden, Armen und Feinden vorbildlich verhält.

Der Charakter des Propheten (s.a.s.)

„Und du bist wahrlich von großartiger Wesensart.“ (68:4)

Diese an den Propheten Muhammad (s.a.s.) gerichteten Worte machen die Wichtigkeit eines schönen Charakters deutlich und stellen gleichzeitig die Tatsache heraus, dass er (s.a.s.) einen eben solchen Charakter besaß. Bestimmt wurde das Verhalten des Gesandten Allahs (s.a.s.) durch den Qur`an, wie auch von seiner Ehefrau bestätigt wurde, als sie sagte, sein Charakter sei der Koran. Zu seinen hervorstechenden Eigenschaften gehörten unter anderem Bescheidenheit, Zurückhaltung und Demut. Gerade in der heutigen Zeit sollten die Menschen sich wieder auf solche Werte zurückbesinnen und versuchen, sich diese und ähnliche Wesensarten anzueignen.

Der Koran

Der Koran
Wie bei allen gottesdienstlichen Taten ist auch beim Lesen des Korans die vorausgehende Absicht entscheidend für die Annahme der Tat und für deren Belohnung. Diese Absicht (Niyyah) ist eine Angelegenheit des Herzens und wird nicht laut ausgesprochen. Sie sollte auf Allah allein ausgerichtet sein und das Ziel des Lesens besteht in der Mehrung des Wissens, im Erreichen eines großen Lohns sowie Allahs Wohlgefallen, im Auswendiglernen und im Verstehen der darin enthaltenen Gebote und Verbote, damit diese letztendlich praktiziert werden können. Abgesehen davon, dass der Koran die Glaubens- und Lebensgrundlage der Muslime ist, besitzt er für die Gläubigen verschiedene Vorzüge, zu denen unter anderem gehört, dass das Lernen und Lehren der Worte Gottes eine Auszeichnung für den Menschen ist, die seinen Stellenwert erhöht. Außerdem wird der Koran für denjenigen Fürsprache am Jüngsten Tag einlegen, der ihn gelesen und praktiziert hat. Wer den Koran auswendig lernt, wird in dem Grade, der der Anzahl der gelernten Suren entspricht, im Paradies erhöht. Auf der anderen Seite wird es Menschen geben, denen der Koran nicht erlaubt, das Höllenfeuer zu verlassen. Viele Menschen lesen den Koran und verstehen nichts davon. Ist dieses Problem wirklich nur auf die sprachliche Hürde zurückzuführen oder vielmehr auf die Herzen der Menschen, die mit weltlichen und verbotenen Dingen beschäftigt und verschmutzt sind? Auf der einen Seite erfassen selbst viele arabischsprachige Muslime die Bedeutungen des Korans nicht und auf der anderen Seite gab und gibt es großartige Gelehrte, deren Muttersprache eben nicht Arabisch ist. Diese sollten als Vorbild und Ansporn für alle anderen gelten, sich um Allahs Religion und die von Ihm erwählte Sprache zu

Bewahre Allah, so bewahrt er dich

Bewahre Allah, so bewahrt er dich
Das Wissen hat im Islam einen sehr hohen Stellenwert, daher sollte jeder Muslim sich darum bemühen und sich dabei ein Beispiel an den rechtschaffenen Gefährten des Propheten Muhammad (s.a.s.) nehmen. Denn nur so kann der reine Islam sich verbreiten und der Weg Allahs, der Weg ins Paradies, auf die Weise bewahrt werden, wie sie Koran und Sunnah vorgeben. Wer Allahs gedenkt, sich um den rechten Weg bemüht und Allah so bei sich bewahrt, den wird auch Allah bewahren…

Allahs Gerechtigkeit und Barmherzigkeit

Allahs Gerechtigkeit und Barmherzigkeit Seinen Dienern gegenüber sind unendlich und makellos. Aus diesem Grund erhält derjenige, der eine gute Tat verrichtet, dafür eine Belohnung in zehnfacher Höhe, wohingegen eine schlechte Tat nur einfach vergolten wird. Selbst wenn er eine gute Tat lediglich beabsichtigt, sie jedoch nicht durchführen kann, wird ihm immer noch eine Belohnung aufgeschrieben und sogar für eine unterlassene schlechte Tat erhält der Diener seinen Lohn, wenn er Allah zuliebe darauf verzichtet hat. Eine solche Großzügigkeit und Barmherzigkeit findet sich bei keinem Menschen.

Die Worte, die Allah liebt

Jede Tat sollte im Namen Allahs, also mit dem Wort „Bismillah“, beginnen, solange sie nicht haram ist. Dadurch wird Allahs Wohlgefallen erlangt und die Tat erhält Seinen Segen. Es gibt einige andere Begriffe, die jeder Muslim kennen und tagtäglich gebrauchen sollte. Schließlich ist er nicht nur Muslim für die Zeit des Gebets oder im Ramadan, sondern jede Minute, jede Sekunde seines Lebens sollte vom Gedenken an Allah durchdrungen sein.

Die Gabe Allahs

Die Gabe Allahs
Unser Prophet (s.a.s.) hat gesagt: “Sei im Leben wie ein Reisender.”. Was nimmt ein Reisender mit? Höchstens einen kleinen Koffer. Wache morgens auf und nimm einen Koffer mit und sage dir: “Ich will gute Taten sammeln, damit ich sie mit ins Grab nehmen kann.”. Erst wenn man weiß, dass man in Kürze sterben wird hört man auf zu träumen. Aber wir wissen nie, ob wir in der nächsten Sekunde noch am Leben sein werden

Jedem Muslim werden...

Jedem Muslim werden...
Jedem Muslim werden am Jüngsten Tag Fragen gestellt… 1. darüber wie man seine Jugend verbracht hat 2. wie man seine Zeit verbracht hat 3. nach seinem Geld, wie hat er es verdient, was hat er damit gemacht 4. nach seiner Gesundheit 5. nach seinem Wissen Die Propheten (a.s.) wurden uns als Rechtleitung geschickt und mit viel Weisheit um unser Herz zu festigen. Unser Iman steigt und sinkt. Einen Tag ist unser Iman so hoch, dass wir am liebsten alles machen möchten, am anderen Tag keine Lust zum Morgengebet aufzustehen.Doch in unseren Propheten und Gesandten haben wir das beste Beispiel

Das Kopftuch

Das Kopftuch
Der Koran und die Sunna des Propheten Mohammed (s.a.s.) sagen, dass die Frau im Islam sich bedecken muss. Da das weibliche Geschlecht eine Verlockung für den Mann ist, ist das Kopftuchtragen die Plicht jeder Frau. Allah befehlt im Koran, dass die Frau ihre Reize und Schönheit bedecken und den Blick senken muss. Die Frau darf sich nur vor ihrem Ehemann freizügig und offen zeigen. Sowohl der Mann als auch die Frau müssen sich an die Befehle Allahs halten, um dadurch auch Eheprobleme und Sünden zu vermeiden. Der Islam gibt Freiheit, Ehre und zugleich Schutz der Frau.

Geschichten aus dem Koran (Yasin)

Die Surah „Yassin“ ist die 36. Surah des Qur`an und leider gibt es einige erfundene und auch missverstandene Berichte über ihre Vorzüge, sodass sich bei vielen Muslimen Handlungen eingeschlichen haben, die nicht der Sunnah des Propheten Muhammad (s.a.s.) entsprechen und an denen somit nicht festgehalten werden sollte. Die in ihr enthaltene Geschichte handelt von einer Stadt, zu der Allah mehrere Propheten sandte, doch die Bewohner der Stadt wollten ihnen weder glauben noch wollten sie ihnen folgen. Als einer der Einwohner seine Mitbürger dazu aufrief, den Gesandten zu gehorchen, töteten sie ihn…

Der Lohn für Allahs Lobpreisung

Der wahre Reichtum eines Menschen sollte nicht an materiellen Dingen wie Geld, Häusern oder anderen Vermögenswerten gemessen werden, sondern an dem, was er an guten Taten für das Jenseits vorausschickt. Dies ist der wahrhaft erstrebenswerte Reichtum, ein dauerhaftes Vermögen und ein bleibender Wohlstand. Daher sollte der Mensch darauf mehr Energie und Kraft verwenden als auf die Anhäufung von weltlichen Dingen und wenn er mit anderen konkurrieren möchte, dann sollte er es im Verrichten von guten Taten tun. Die Möglichkeiten, um Lohn für das Jenseits zu sammeln, sind zahlreich und beschränken sich bei weitem nicht nur auf die allgemein bekannten gottesdienstlichen Taten wie Gebet, Fasten und das Zahlen der Zakah.

Lobpreisung und Bittgebete 1

Für jede Lebenssituation gibt es ein Bittgebet, das der Muslim sprechen sollte. Diese Gebete sind vom Propheten Muhammad (s.a.s.) authentisch überliefert und es ist empfehlenswert, sie Stück für Stück auswendig zu lernen und in das alltägliche Leben zu integrieren. Denn so entwickelt der Muslim eine islamische Lebensweise, durch die er zu jeder Zeit an sein Dasein als Allahs Diener erinnert wird. Er schämt sich, Schlechtes zu tun und strebt nach einem vorbildlichen Verhalten anderen Menschen – Muslimen wie auch Nicht-Muslimen – gegenüber und das alles durch so einfache Mittel…

Lobpreisung und Bittgebete 2

Abgesehen von dem großen Lohn, den das Aussprechen von Lobpreisungen mit sich bringt, führt es auch zu einem ausgeglichenen und angenehmen Verhalten im Diesseits. Denn ein Mensch, der Allahs oft gedenkt, ist ein zufriedener Mensch. Auch können auf der Grundlage der islamischen Lebensweise, durch das Beachten und Befolgen der Sunna des Propheten Muhammad (s.a.s.) sowie seiner Empfehlungen Konflikte gelöst und unangenehme Situationen entschärft bzw. von vornherein vermieden werden.

Lobpreisung und Bittgebete 3

Die Lobpreisung ist ein Teil unseres Gottesdienstes. Gelehrte berichten, dass derjenige, der Allah lobpreist von Allah geliebt wird. Und wer möchte diese Liebe nicht?Es gibt viele Vorzüge in der Lobpreisung Allah. Nicht zuletzt ist eine davon die Belohnung, die man bei Allah erlangt. Er macht uns das Paradies einfach.In einem Hadith sagt unser Prophet (saw): Jeder in meiner Umma wird ins Paradies eintreten, mit Ausnahme desjenigen, der es ablehnt!

Lobpreisung und Bittgebete 4

Zuflucht vor den Menschen und ihren üblen Taten kann nur von Allah (swt) gewährt werden. Zu diesem Zweck gibt es bestimmte Bittgebete und auch Handlungen, durch die der Gläubige einen solchen Schutz erbitten kann. Insbesondere Geduld und Standhaftigkeit gehören zu den Eigenschaften, die hoch belohnt werden.

Allahs Lobpreisung

Ibn al-Qayyim (r.) sagte, dass die Lobpreisung Allahs (Dhikr) das Haupt der Dankbarkeit sei. Denn natürlich wird jemand, der seinem Schöpfer gegenüber wahrhaftig dankbar ist, Diesen auch loben und preisen, sich oft an Ihn erinnern und Seiner gedenken. Ein undankbarer Mensch jedoch gedenkt Allahs nicht oder nur wenig, zumindest nicht, solange es ihm gut geht…

Warum beten die Muslime Richtung Kaba?

Viele Menschen, darunter auch Muslime, fragen sich, warum die Gebetsrichtung zur Ka`ba in Makkah ausgerichtet ist. Fälschlicherweise wird oftmals behauptet, der Prophet Muhammad (s.a.s.) wäre dort begraben. Unter diesem Gesichtspunkt muss man sich nicht wundern, dass Muslime als Mohammedaner bezeichnet werden, was den Islam in einem völlig falschen Licht erscheinen lässt.

Die Vorzüglichkeit der Lobpreisung

Durch die Lobpreisung Allahs erhält der Gläubige einen großen Lohn im Jenseits. Doch darüber hinaus bringt sie auch im Diesseits viel Gutes mit sich und beruhigt das Herz des Muslims, sodass er Zufriedenheit erlangt und mit sich selbst und seiner Umwelt im Reinen ist. Ein solcher Mensch lässt sich von den weltlichen Verlockungen nicht verführen, denn er ist bereits mit Glück ausgefüllt. Dieses Glück strahlt er auch aus, sein Gesicht ist freundlich und seine Stimme ruhig. Die Menschen reagieren positiv auf ihn und seine Gesellschaft ist angenehm. Wer möchte nicht ein solches Leben führen?

Lobpreisungen und Traumdeutung

Kein Mensch ist in der Lage, Allah (s.w.t.) tatsächlich für all die Gaben und Segnungen zu danken, die Dieser ihm gewährt. Allein die Gesundheit, das tägliche Essen und Ähnliches sind unschätzbare Geschenke, die meistens erst dann als solche erkannt werden, wenn es zu spät ist. Doch sollten der an Allah gerichtete Dank und die Lobpreisung so verrichtet werden, wie es der authentisch überlieferten Art und Weise des Propheten Muhammad (s.a.s.) entspricht.

Der Lohn für Allahs Lobpreisung und die besten Zeiten fürs Bittgebet

Für bestimmte Verherrlichungen Allahs gibt es einen hohen Lohn, wenn sie laut ausgesprochen oder im Herzen rezitiert werden. Diese sind authentisch vom Propheten Muhammad (s.a.s.) überliefert und kein Gläubiger sollte es unterlassen, sie zu wiederholen. Er sollte jede sich ihm bietende Gelegenheit dafür nutzen, anstatt Musik oder nutzlosem Gerede zuzuhören. Möglichkeiten gibt es viele, um ein paar Minuten in das Jenseits zu investieren – z. B. bei der Hausarbeit, auf dem Weg zur Arbeit oder zur Schule, im Auto oder im Bus.

Weiterhin gibt es bestimmte Zeitpunkte bzw. Zeiträume, während denen die Bittgebete am ehesten erhört werden. Der Gläubige sollte sich bemühen, diese Zeiten auszunutzen.

Die Prioritäten in der Da´wah

Wer zum Islam aufruft, sollte dies auf die schönste Weise und mit viel Umsicht tun. Die Einführung in die Religion Allahs sollte gemäß den Anweisungen des Propheten Muhammad (s.a.s.) schrittweise erfolgen, um es den Menschen leicht zu machen und sie nicht abzuschrecken. Diese Worte sollte sich jeder Muslim zu Herzen nehmen, denn die Pflicht zur Da`wah obliegt uns allen und wir werden dafür am Tag der Auferstehung zur Rechenschaft gezogen werden.

Die Taten

Die Taten
Manche Menschen vollbringen ihr ganzes Leben lang schlechte Taten, bis zwischen ihnen und dem Tod nur noch ein kurze Spanne ist - dann beginnen sie damit, ein gottgefälliges Leben zu führen und erlangen damit das Paradies. Andere Menschen hingegen bemühen sich ihr ganzes Leben lang um gute Taten, bis zwischen ihnen und dem Tod nur noch eine kurze Spanne ist - dann beginnen sie damit, schlechte Taten zu verrichten und werden dadurch zu Bewohnern des Höllenfeuers…

Die Glaubensgrundlage der Muslime

Die Glaubensgrundlage der Muslime
Die Glaubensgrundlage der Muslime besteht sowohl aus dem Koran als auch aus der Sunnah des Propheten Muhammad (s.a.s.), wobei der Koran bekanntermaßen nur durch die Sunnah verstanden und praktiziert werden kann. Dennoch gibt es einige Muslime, die behaupten, sie müssten nur dem Koran folgen und könnten die Sunnah außer Acht lassen. Dabei lassen sie jedoch eindeutige Koranverse und authentische Hadith unbeachtet, aus denen hervorgeht, dass das Befolgen der Sunnah eine Pflicht für jeden Gläubigen und der einzige Weg in das Paradies ist

Charaktereigenschaften des Muslim

Der Muslim sollte immer ein vorbildliches Verhalten zeigen und nach den besten Charaktereigenschaften streben. Nicht die heutige Gesellschaft gibt den Maßstab vor, sondern das rechtschaffene Benehmen der ersten Muslime, die sich direkt am Propheten Muhammad (s.a.s.) sowie am Koran orientierten. Im Koran werden beispielsweise in der Sure al-Hujurat (#49) einige Verhaltensweisen und Eigenschaften der Gläubigen genannt, mit denen diese sich eingehend auseinandersetzen sollten. Denn ohne einen aufrichtig gereinigten Charakter und ohne ein angenehmes und freundliches Verhalten den Mitmenschen gegenüber kann sich der Iman nicht vollständig entfalten.

Das islamische Charakter

Das islamische Charakter
Das Praktizieren des Islams darf sich bei keinem Muslim nur auf äußerliche Handlungen und Merkmale beschränken, sondern muss auch oder sogar vor allem Auswirkungen auf seinen Charakter haben und diesen formen. Das beste Beispiel für ein vorbildliches Verhalten ist in dem Propheten Muhammad (s.a.s.) zu finden, über den seine Ehefrau `Aischa (r.a.) sagte, dass sein Charakter der Koran war. Jeder Muslim sollte sich darum bemühen, diesem großartigen Vorbild nachzueifern und seiner (s.a.s) Güte, Freundlichkeit und Nachsicht gegenüber den Menschen gleichzukommen. In den authentisch überlieferten Hadith gibt es zahlreiche Beispiele zu diesem Thema, die Anleitung zum richtigen Verhalten den Mitmenschen gegenüber geben

Die Zekat (Armen-/Almosensteuer)

Der Islam vertritt ein System völliger Gerechtigkeit und die Zekat als Ausgleichszahlung und Unterstützung für Bedürftige ist Teil davon. Durch sie werden Unmut und Neid gegenüber den materiell Bessergestellten vermieden und jeder erhält das, was er benötigt. Auch hier in Europa besteht weiterhin die Pflicht für jeden Muslim, von seinem Wohlstand etwas an diejenigen zu geben, die es benötigen. Abgesehen von dieser finanziellen Umverteilung führt die Zekat dazu, dass sich Arm und Reich näher kommen und miteinander Kontakt halten. So wird einer Zwei-Klassen-Gesellschaft entgegengewirkt und die Muslime bewahren sich ihr Gefühl der Brüderlichkeit zueinander.

Die Gesetze Allahs

Die Gesetze Allahs sind im Koran fest verankert und betreffen jeden Bereich des Lebens sowohl auf individueller als auch auf gesamtgesellschaftlicher Ebene. Sie beinhalten unter anderem Vorschriften zur Hygiene, zum sozialen Miteinander, für moralisches und sittliches Verhalten und natürlich auch solche, die den Gottesdienst reglementieren. Der Vorzug der göttlich offenbarten Gesetze gegenüber den von Menschen erstellten Systemen ist einmal mehr an der derzeitigen Wirtschaftskrise zu erkennen, durch die islamische Banken in erheblich geringerem Umfang in Mitleidenschaft gezogen wurden als andere.

Die Reue

Die Reue
Je weniger Wissen der Mensch besitzt, desto mehr Sünden begeht er. Es ist sehr wichtig, dass er sich die Sünden bewusst macht, aufrichtig Reue zeigt und um Vergebung bittet. Es ist seine Pflicht und Aufgabe zu bereuen, da Reue ein Befehl Allahs ist -Wir werden im Koran dazu aufgerufen. Der Mensch sollte im Diesseits mit sich abrechnen, bevor es zu spät ist und Allah mit ihm abrechnet! Wer reuevoll zu Allah zurückkehrt, das Schlechte vermeidet und um Vergebung bittet, bekommt die vergangenen Sünden verziehen.In der Sure Al-Tawba, Vers 112 heißt es “Denjenigen, die sich in Reue (zu Allah) wenden, (Ihn) anbeten, (Ihn) lobpreisen, die (in Seiner Sache) umherziehen, die sich beugen und niederwerfen, die das Gute gebieten und das Böse verbieten und die Schranken Allahs achten - verkünde (diesen) Gläubigen die frohe Botschaft.”

Die schlimmsten Einflüsterungen des Teufels

Schlechte Gedanken über Allah sowie über den Islam an sich gehören zu den schlimmsten Einflüsterungen des Shaytan, durch die er – Allah möge ihn verfluchen – Zweifel im Herzen des Gläubigen sät und dadurch versucht, ihn vom rechten Weg abzubringen. Abhilfe schafft das, was Allah uns als Waffe gegen diese Einflüsterungen gegeben hat, sowie ein grundlegendes Wissen über die Geschichte des Shaytan und sein hinterlistiges Vorgehen und seine Fallen.

Die Drei Feinde des gläubigen Muslim

Die Drei Feinde des gläubigen Muslim
Der Mensch hat in erster Linie mit drei Feinden zu kämpfen: - dem Seytan (Teufel), der den Gläubigen von vorne und von hinten, von links und von rechts attackiert und mit aller Macht versucht, ihn vom richtigen Weg abzubringen - dem eigenen Ego (Nafs), welches oftmals schwer zu kontrollieren ist und zur Nachlässigkeit, zur Faulheit und sogar zur Sündhaftigkeit neigt - der Gesellschaft, die dem Gläubigen suggeriert, er sei altmodisch und langweilig und müsste mehr Wert auf das weltliche Leben legen, um gegen diese Gegner bestehen zu können, muss der Muslim sein Wissen mehren, seinen Iman stärken und sich tagtäglich um Allahs Wohlgefallen bemühen

Die Vorzüglichkeit des Gebets in der Moschee

Das gemeinschaftliche Gebet in der Moschee bietet dem Gläubigen einige Vorzüge und er kommt in den Genuss besonderer Belohnungen. Daher sollten seine Vorbereitungen für den Besuch in Allahs Haus entsprechend sorgfältig sein; es gibt einige Handlungen aus der Sunnah des Propheten Muhammad (s.a.s.), die es zu beachten gilt und durch die die Tat erst ihren vollen Wert erhält. Denn es ist eine Pflicht, dem Gesandten Allahs (s.a.s.) zu folgen, ihn als Vorbild zu nehmen und die eigenen Taten in Übereinstimmung mit den seinen zu vollbringen. Wie bei allen anderen gottesdienstlichen Handlungen ist auch hier die Absicht entscheidend für die Annahme, Akzeptanz und Belohnung der Tat und aus einer schlechten Absicht kann keine gute Tat entspringen.

Die Gläubigen, die Allah liebt

Manche Menschen, die ihren Weg zu Allah finden, sind so voller Überzeugung, dass andere sich ein Beispiel an ihnen nehmen sollten. Während manche noch zweifeln und sich fragen, ob sie dieses oder jenes Gebot ihres Herrn umsetzen können oder ob es ihnen zu schwer ist, sind diese Menschen bereits beim nächsten und beim übernächsten Schritt und entwickeln sich beständig weiter, sodass sich ihr Iman insallah vervollkommnet und sie mit einem der schönsten Plätze im Paradies belohnt werden.

Die arabischen Christen

Zu Beginn der Prophetenschaft des Propheten Muhammad (s.a.s.) gab es auf der Arabischen Halbinsel unter anderem auch Christen arabischer Abstammung. Einige von ihnen sind dem letzten Gesandten des allmächtigen Gottes gefolgt, sobald sie ihn erkannten, andere sind bei ihrem ursprünglichen Glauben geblieben und haben ihrem Schöpfer somit den Ihm zustehenden Gehorsam verweigert. Wie aber kann jemand das Paradies als Belohnung erwarten, wenn er einem Weg folgt, den Allah nicht liebt und den Er für die Menschen nicht bestimmt hat?

Lasst euch nicht irreführen

Lasst euch nicht irreführen
Der Prophet (s.a.s.) sagte: “Wer jemanden zum Guten aufruft, der bekommt den gleichen Lohn wie derjenige, der es tut.” Was aber ist mit denjenigen, die zum falschen Weg aufrufen, die schlechte Vorbilder sind und andere in die Irre führen? Ihnen werden die Sünden der ihnen nachfolgenden Menschen auferlegt und daher sollte jedes Wort, das über den Islam geäußert wird, sorgfältig abgewogen und überdacht werden - zum eigenen Schutz und zum Schutz anderer